Jeder Morgen ist wie eine kleine Geburt. Er ist der Beginn eines neuen Tages. Ein neuer Tag ist wie ein kleines neues Leben.

Ich glaube, dass die Grundstimmung eines Tages in den ersten ein bis zwei Stunden des jeweiligen Morgens gelegt wird.

Nicht umsonst gibt es die Redewendung „mit dem falschen Fuß aufgestanden“ zu sein, wenn im Laufe des Tages irgendwie alles schief läuft und die Stimmung einfach nicht besser wird. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es bei vielen Menschen morgens eher stressig zugeht. Der Wecker wird ein paar Mal auf Snooze gedrückt (ich geb’s zu, ich mach das auch noch häufig), das Frühstück fällt oft aus oder wird hastig zu sich genommen, man macht sich irgendwie fertig und sitzt dann müde im Auto oder in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit.

Wenn dein Morgen auch so oder so ähnlich abläuft, kannst Du mit ein paar kleinen Veränderungen hier und da Deinen Tag mit einer ganz anderen Stimmung starten.

Der Morgen ist heilig. Mach deinen Morgen zu deinem kleinen heiligen Ritual.

Kurz nach dem Aufstehen ist dein Geist noch nicht ganz wach, dein Verstand ist eher noch im Hintergrund und dein Unterbewusstsein ist sehr empfänglich für eine positive Programmierung.

Früh morgens bist du sozusagen noch ein leeres Gefäß, das sehr aufnahmefähig für neue Informationen und Impulse ist. Ganz wichtig ist, dass du rechtzeitig aufstehst, um dir morgens genug Zeit zu nehmen, um ganz bei dir anzukommen.

Ich persönlich brauche morgens ziemlich lange, bis ich wirklich richtig wach bin und bis ich mich „gesammelt“ habe.

Mit einer Morgenroutine, die du ganz individuell für dich gestalten kannst, kannst du bewusst, klar und entspannt in deinen Tag starten.

Wichtig ist hierbei, vor allem am Anfang, Disziplin.

Wie bei allen neuen Abläufen und Veränderungen braucht dein Gehirn stetige Wiederholung, um daraus eine neue Gewohnheit zu machen.

Hast Du Deine ganz persönliche Morgenroutine gefunden (die sich übrigens im Laufe der Zeit ändern darf) wirst du irgendwann gar nicht mehr ohne deine Rituale in den Tag starten wollen. Irgendwas würde dir fehlen. Lass dir am Anfang von deinem Ego keine Streiche spielen, wenn es „keine Lust hat“, „zu müde ist“, oder es „nur heute ausfallen lassen“ will. Mach es mindestens für 30 Tage kontinuierlich.

Du wirst merken, dass du deinen Tag klarer, bewusster, wacher und entspannter erleben wirst. Viele bewusste Tage machen am Ende ein bewusstes Leben. Gestalte Deinen Morgen so achtsam, als ginge es um dein Leben. Denn das tut es.

Ob du bei deiner Morgenroutine am liebsten meditierst, bestimmte Musik hörst, dir ein gesundes Frühstück zubereitest, leichte Yogaübungen machst, einfach nur eine Tasse Tee genießt und aus dem Fenster schaust, Atemübungen machst, Tagebuch schreibst, Affirmationen aufsagst oder Sonstiges, ist ganz und gar dir überlassen. Probiere aus, was dir gut tut, was sich gut anfühlt und wozu du am ehesten Lust hast.

Fange mit einer Veränderung an. Und wenn du nur 10 Minuten früher aufstehst als sonst, um weniger im Stress zu sein.

Nimm Dir nicht alles Mögliche auf einmal vor, um dann nach ein paar Tagen frustriert aufzugeben. Gib Dir Zeit. Veränderung geht nicht von heute auf Morgen.

Und es geht auch nicht darum, möglichst viel in möglichst kurzer Zeit zu verändern, sondern vor allem um langfristige Veränderung. Und die beginnt im Kleinen. Hast du ein neues Ritual erfolgreich in deinen Morgen eingebaut und ist zu deiner neuen Gewohnheit geworden, kannst du Schritt für Schritt noch neue Rituale hinzufügen, wenn es sich für dich gut anfühlt.

Unterschätze nie die große Wirkung, die kleine Veränderungen mit sich bringen. Steter Tropfen höhlt den Stein.

Versuche nicht, die Morgenroutinen von anderen zu kopieren – inspirieren lassen darfst du dich natürlich immer. Fühle in dich rein, was sich für DICH gut anfühlt. Niemand ist du. Niemand hat deinen Körper, deine Gefühle und deinen Morgen. Lass dich inspirieren, probiere aus, und finde deine ganz eigene Morgenroutine. Diese darf sich auch mit der Zeit verändern. Vielleicht lässt du nach einer gewissen Zeit etwas weg und ersetzt es durch eine neue Praktik. Vielleicht ergänzt du hier und da ein paar neue Abläufe. Auch meine Morgenroutine hat sich im Laufe der Zeit immer ein bisschen verändert. Behalte immer im Hinterkopf:

Neuer Tag, neues Leben. Dein Tag. Dein Morgen. Sei es dir wert, dir deinen heiligen Morgen zu schaffen!

Jeden morgen werden wir wieder geboren. Was wir heute tun zählt am meisten.“

Buddha

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