„Maybe you have to know
the darkness
before you can appreciate
the light.“
– Madeline L’Engle –
Ich habe mich in meinem Leben oft gefragt: „Warum muss ich nur so leiden?“ Wenn du dich schon mal in einer depressiven Phase befunden hast oder in einer emotionalen Krise gesteckt bist, weißt du, wovon ich spreche.
Meine Antwort auf diese Frage ist die Erkenntnis, dass wir uns nur durch Schmerz verändern. Denn wenn nichts wehtut, ändern wir nichts.
Das Leben möchte uns wachsen sehen und will, dass wir die beste Version unserer selbst werden.
Manchmal ging es mir so schlecht und ich habe mich mit aller Kraft gegen diese unangenehmen Gefühle gewehrt, die da waren. Das hat es mir natürlich nicht leichter gemacht. Ich habe gelernt, dass das Leben uns so lange eine Lektion vor die Nase setzt, bis wir sie gelernt haben. Das könnte man mit Sitzenbleiben vergleichen. Die Klasse ändert sich, aber der Stoff bleibt der Gleiche. Alles, was ich im vorigen Jahr nicht lernen wollte oder konnte, wird mir nochmals vorgesetzt. So lange, bis ich es kann.
Das Leben drückt Dich so lange mit dem Gesicht in die eigene Scheiße, bis Du nicht anders kannst, als aufzuwachen.
Deswegen braucht es bei manchen Menschen einen schweren Unfall, bis sie zur Sinneswandlung kommen. Bei manchen reichen auch etwas sanftere Methoden. Es gibt leider keine Möglichkeit, diesen manchmal schmerzvollen Prozess zu umgehen.
Der einzige Weg raus ist mittenrein.
„Lessons in life
are repeated
until they are learned.“
-Unbekannt-
Im Wort „heilig“ steckt das Wort „heil“. Etwas, was „heil“ ist, ist ganz.
Heilen bedeutet Ganzwerden. Alles, was lebt, ist göttlich und strebt danach, ganz zu werden und zu bleiben.
Heilen bedeutet loslassen. Menschen, Überzeugungen, Teile von dir selbst, Ängste.
Der Grad deiner Möglichkeit zu heilen, entspricht dem Grad deiner Bereitschaft, dich selbst zu erkennen.
Zu erkennen, wo du dich in deinem Leben selbst blockierst. Welches Gefängnis du dir selbst geschaffen hast. Durch diese Erkenntnis beginnt deine Heilung.
Die Reise ins Licht kann nur durch die Mitte unserer Finsternis führen.
„Nobody will protect you from your
suffering. You can’t cry it away
or eat it away or starve it away
or walk it away or punch it away
or even therapy it away.
It’s just there, and you have to
survive it. You have to endure it.
You have to live through it and
love it and move on and be better
for it and run as far as you can
in the direction of your best
and happiest dreams across
the bridge that was built by
your own desire to heal.“
-Cheryl Strayed –
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