Gleich vorneweg:

Ich bin kein Arzt und kein Therapeut und dieser Blogartikel beruht auf meinen ganz persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen auf das Thema Depressionen. Da es ein sehr wichtiges und sensibles Thema ist, möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass du dich zu diesem Thema gerne von diesem Artikel inspirieren lassen und dir einen Denkanstoß holen darfst, aber jegliche Entscheidungen die dich diesbezüglich persönlich betreffen, solltest du UNABHÄNGIG und EIGENTSTÄNDIG von meiner Meinung treffen. Gegebenenfalls in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten deines Vertrauens.

Was sind eigentlich „Depressionen“?

Erstmal möchte ich sagen, dass ich das Wort „Depressionen“ nicht besonders mag. Generell mag ich keine Labels. Das, was die Schulmedizin als „Depression“ bezeichnet, ist für mich ein Gefühls- und Seinszustand. Um den Text hier etwas zu vereinfachen, sage ich einfach trotzdem mal „Depressionen“. Auch ich kann mich mal anpassen 😉

 

Für mich sind Depressionen keine Krankheit in dem Sinne. Sie sind für mich nicht die Ursache, sondern das SYMPTOM.

 

Sie sind die logische Folge daraus, wenn man zu lange seine Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse unterdrückt hat. Wenn man zu lange ein Leben nach den Vorstellungen anderer Menschen gelebt hat. Wenn man zu lange fremdbestimmt durch sein Leben gegangen ist. Wenn die eigene Lebensenergie blockiert ist. Wenn man zu lange nicht sein authentisches Selbst, seine Wahrheit ausgedrückt und gelebt hat. Dann denkt, fühlt und handelt man wie jemand, der „Depressionen“ hat.

 

Grundsätzlich glaube ich, dass es verschiedene Stufen oder „Schweregrade“ von Depressionen gibt. Das klassische Bild von einem Hochdepressiven, der mit runtergelassenen Rollläden den ganzen Tag im Bett liegt und sich nicht mehr duscht, ist ein Extrem. Dazwischen gibt es viele Grautöne.

 

Ich glaube, dass viele Menschen mit einer latenten Depression schon Jahre, wenn nicht Jahrzehnte durch ihr Leben gehen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Menschen gewöhnen sich an emotionalen Schmerz. Menschen stumpfen ab. Und irgendwann fühlt sich dann eine latente Depression „normal“ an.

Ich persönliche habe verschiedene Schweregrade von Depressionen durchlebt. Ich habe verschiedene Phasen meiner Kindheit und Jugend latent depressiv gelebt, ohne, dass es mir bewusst war. Ich kannte es nicht anders. Und ich hab die Depressions- Dämonenhölle von innen gesehen, wo ich wochenlang im Bett lag und keinen Sinn mehr darin sah, aufzustehen. Ich weiß, wovon ich hier rede. Ein Zustand, in dem man nicht mehr ganz lebendig, aber auch noch nicht ganz tot ist. Ich wünsche sowas nichtmal dem bösesten Menschen auf Erden. Und ich weiß auch, wie man da wieder rauskommt. Mit krass gediegenem Badass-Schliff.

Die typischen Symptome von Depressionen ähneln sich sehr den Symptomen des sogenannten „spirituellen Erwachens“.

 

In spirituellen Kreisen würde man diesen Zustand „dark night of the soul“ nennen. Der Tod des Egos. Es ist ein Hilferuf der Seele, der dich wachrütteln soll. Ein Feedback dafür, dass du dich nicht auf deinem Weg befindest. Und dass du wieder zurück kommen sollst, zu deiner Essenz, deiner Energie, deinem Weg.

 

Eine Depression ist aus spiritueller Sicht der Moment, an dem dein altes „Ich“ stirbt, dein Ego begraben wird und es Zeit wird, aufzuwachen und dein wahres, kraftvolles, strahlendes Selbst zu leben und damit die Welt zu erhellen.

Eine Depression ist dein Trainer des Universums, der dich so lange in die Knie zwingt, bis du keine andere Wahl mehr hast, als nach der besten Version deiner Selbst zu suchen und sie zu leben.

 

Das Universum duldet es nicht, dass ein so wertvolles Wesen wie du, unter seinem Potential lebt und du dich selbst und der ganzen Welt deiner wertvollen Gaben beraubst.

 

Du hast wichtige, einzigartige Geschenke für dieses Leben und diese kannst du nur entfalten, wenn du in deiner Kraft bist.

Wenn du zu lange ein Leben lebst, das nicht dir entspricht, muss das Universum handeln.

Es schickt dir eine Depression, dass du endlich aufwachst.

 

Die Lotusblüte muss durch Schlamm und Dreck wachsen, bevor sie ans Licht kommt.

Eine Raupe muss in ihrem engen, dunklen Kokon verharren, bis es ihr zu eng wird und sie mit aller Kraft ihre neu gewachsenen Flügel benutzen kann, um ihr Leben als Schmetterling weiterzuleben.

Ein Diamant war irgendwann mal ein schwarzer, unförmiger Kohlestoffbrocken, der durch viel Druck und Hitze zu einem Diamant GESCHLIFFEN wurde.

 

Du siehst, viele wertvollen, feinen, reinen, starken Dinge, haben eine Zeit der Dunkelheit, des Schmerzes, des Leids hinter sich.

Manchmal muss man durch die tiefste Dunkelheit gehen, um sein Licht zu finden.

 

Was energetisch passiert

Bevor es zu biochemischen, neuronalen und hormonellen Veränderungen im Körper kommt, die eine Depression mit sich bringt, möchte ich über die energetischen und ganzheitlichen Prozesse sprechen. Weil ich überzeugt davon bin, dass alles, bevor es sich physisch manifestiert, energetisch-geistig passiert.

 

Ich glaube, Depressionen entstehen dann, wenn man irgendwann aufhört, seine Wahrheit zu sprechen. Seine Bedürfnisse zu äußern. Wenn man den Kontakt und das Vertrauen in sich selbst verloren hat. Wenn man keine Grenzen setzt. Wenn man sich seiner Werte im Leben nicht klar ist und diese folglich auch nicht lebt. Wenn man Menschen um sich hat, die einem nicht gut tun. Wenn man Gewalt ausgesetzt ist (emotional oder physisch). Wenn man nicht authentisch sein wahres Ich ausdrückt und lebt. Wenn man die Bedürfnisse anderer vor seine eigenen stellt.

 

Wenn die eigene Lebensenergie (Chi, Flow, Prana, wie auch immer du es nennen magst) nicht mehr frei fließen kann. Wenn sie blockiert ist. Wenn sie unterdrückt wird. Wenn sich alles nur noch leer, schwer und taub anfühlt.

Wenn Emotionen nicht ausgedrückt werden und sich im Körper einnisten und dort große emotionale und energetische Blockaden verursachen und immer größer werden und weiterwachsen wie ein Geschwür.

(Lies hierzu auch meine Blogartikel zum Thema Emotionen und Gefühle!)

Das ist dann die „Schwere“, die eine Person mit Depressionen fühlt. Wenn jemand aufgrund dieser Blockaden in tiefen, niedrig schwingenden energetischen Frequenzen lebt. Angst. Hoffnungslosigkeit. Scham. Taubheit. Das ist die energetische Dimension von Depressionen.

 

Was im Körper passiert

Ich bin keine Biochemikerin und ich kenne mich nicht im Detail mit den körperlichen Veränderungen durch eine Depression aus. Und ich persönlich finde es auch nur bedingt wichtig zu wissen.

Fühlen und Denken beeinflussen sich immer in gegenseitiger Wechselwirkung. Wer sich scheiße fühlt, denkt scheiße und umgekehrt.

Irgendwann im Laufe einer Depression werden im Gehirn die neuronalen Nevernbahnen vertieft, die Negativgedanken, Sorgen und Kopfkino begünstigen. Wer jeden Tag depressive Gedanken denkt, fühlt sich auch depressiv.

Irgendwann sieht man ALLES nur noch in einem negativen Licht, man bekommt einen Tunnelblick, einfach, weil das Gehirn neuronal so auf „Negativ“ eingestellt ist, dass es fast nicht mehr möglich ist, positiv zu denken.

Das wirkt sich auch auf den Hormonhaushalt im Körper aus. Botenstoffe wie Serotonin oder Dopamin können irgendwann nicht mehr ausreichend produziert werden. Stattdessen ist der Körper eines Menschen mit Depressionen voll von Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol.

Es entsteht eine lebensbedrohliche Negativspirale aus bedrückenden Gedanken und bedrückenden Gefühlen.

Lade dir gerne mein Freebie „Was Stress in deinem Körper macht“ zum vertiefenden Verständnis zur Funktionsweise deines Nervensystems runter.

 

Daran erkennst du, dass deine Energie nicht im Flow ist und du so etwas wie eine Depression haben könntest

 

  • du bist oft müde und antriebslos
  • du lachst wenig, bist oft den Tränen nahe
  • Dinge und Tätigkeiten, die dir früher viel Freude gemacht haben, lassen dich kalt
  • es gibt so gut wie nichts, was dich noch aufmuntern kann
  • du fühlst dich irgendwie „leer“, schwer und traurig
  • oder aber du fühlst gar nichts mehr, fühlst dich „taub“
  • du fühlst dich fremdbestimmt
  • du kannst keine Grenzen setzen und nicht deine Bedürfnisse oder deine ehrliche Meinung äußern
  • du funktionierst nur noch in deinem Leben
  • du ziehst dich zurück und isolierst dich von Familie und Freunden
  • du schläfst viel
  • kleine alltägliche Erledigungen und Aufgaben kosten dich unheimlich viel Überwindung
  • dir ist egal, wie du aussiehst und auch sonst scheint dir so ziemlich alles bedeutungslos
  • du bist schnell reizüberflutet
  • du hast keinen Appetit mehr. Nicht auf Essen – und nicht auf das Leben
  • du fühlst dich hoffnungslos und unverstanden
  • dein Leben und deine Existenz fühlen sich sinnlos an
  • du lebst nicht mehr richtig, sondern überlebst nur noch

 

Vorbeugen und Loslassen von Depressionen

 

Ich habe zwei Wochen eine psychosomatische Klinik von Innen gesehen und den Ablauf dort miterlebt, um meine damalige akute Depression zu behandeln.

Ich weiß, wie dort vorgegangen wird. Nach 14 Tagen bin ich mit Einverständnis aller dort behandelnden Ärzte und Therapeuten wieder gegangen.

Bei aller Bescheidenheit – das, was dort getan wird, um Depressionen zu „heilen“, kann ich hier relativ schnell zusammenfassen.

Es gibt jeden Tag eine Art „Stundenplan“. Dort gibt es dann Einheiten, in denen Sport gemacht wird, Stunden, in denen man lernt, Nein zu sagen, es gibt Massagen, man lernt mentale Entspannungstechniken, es gibt einmal die Woche ein 45-minütiges Gespräch mit einem Therapeuten und es wird bewusst Zeit in der Natur verbracht in Verbindung mit Bewegung z.B. Nordic Walking, Tai Chi oder Yoga, man lernt etwas über „innere Anteile“, was eine andere Herangehensweise bzw. andere Bezeichnung für Innere-Kind-Arbeit ist. Manche haben noch ein bisschen gemalt oder gebastelt. Ganz grob zusammengefasst.

Für mich persönlich war das alles so Basic, dass ich wieder nach Hause gegangen bin. (Ganz wichtig: Das soll NICHT heißen, dass es für manche Menschen nicht wichtig und sinnvoll ist, in so eine Institution zu gehen oder dass es für dich persönlich gerade der richtige Weg ist! Dein Weg kann ein ganz anderer als meiner sein.)

Ich habe dadurch für mich ein paar persönliche Zusammenhänge und Erkenntnisse zur Ursache und zur Vermeidung von Depressionen als Essenz zusammenfassen können.

 

Hier ein paar grundsätzliche Dinge, die ich wirklich jedem Menschen ans Herz lege, unabhängig von Depressionen oder nicht. Diese Dinge sind meiner Meinung nach STANDARD und NICHT VERHANDELBAR. Diese Dinge sollten so normal sein wie Zähneputzen & Duschen. Mir egal, ob du mich jetzt deswegen doof findest:

 

  • Ernähre dich vernünftig. Ich weiß, dass du weißt, wie das geht. 90% der Serotonin-Rezeptoren befinden sich in unserem Darm. Wir werden, was wir essen. Supplementiere gegebenenfalls (ich z.B. nehme täglich Vitamin D3, Magnesium, Eisen, B12, Chlorella und Kurkuma). Unsere Ernährung kann MAßGEBLICH dazu beitragen, wie es um unsere emotionale Gesundheit bestimmt ist. Entzündungen im Darm und Gehirn können Depressionen begünstigen.
  • Mache regelmäßig irgendeine Art von Sport. Mindestens 3x die Woche. Was immer dir Spaß macht und sich gut für dich anfühlt. Dein Körper ist nicht dafür gemacht, den ganzen Tag zu sitzen. Lies dir hierzu meine themenrelevanten Blogartikel durch. Gerade für Menschen, die zu Depressionen neigen, ist regelmäßer Sport UNABDINGBAR. Kein Sport ist ein DEALBREAKER. Sport ist die natürlichste und gesündeste Art, Stresshormone abzubauen, Glückshormone zu produzieren, den Kopf frei zu bekommen und deinen Selbstbewusstsein aufzubauen. Lies meinen Blogartikel über spirituelles Fitnesstraining.
  • Gehe in die Natur. Regelmäßig. Am Besten mindestens eine Stunde am Tag. Lies dir meinen Blogartikel über den Wald durch. Wir sind die Natur. Natur ist heilsam auf allen Ebenen. Ein Mensch der zu wenig in der Natur ist, ist wie ein Fisch, der zu lange raus aus dem Wasser ist. Auf Dauer nicht ganz artgerecht. Geh raus, immer wieder, Badass. Vergiss nicht, aus was du gemacht bist.
  • Finde eine für dich stimmige Balance zwischen Zeit für dich allein und Zeit mit dir nahestehenden wichtigen Menschen, auch wenn du dich, wenn du gerade eine depressive Phase haben solltest, überwinden musst. Ich weiß, was es für ein Teufelskreis sein kann, wenn man sich zu sehr isoliert. Einerseits braucht man Zeit für sich allein und andereseits gibt es manchmal nichts heilsameres, als mit anderen Menschen zu sein. Auch wenn man nicht viel zum Beisammensein „beitragen“ kann – es reicht, wenn manchmal einfach jemand „da“ ist.Lerne auch, gut mit dir alleine Zeit zu verbringen, deine Anwesenheit zu genießen, dir Zeit zum reflektieren, nachdeken, nachfühlen, ordnen und integrieren zu nehmen. Wer ständig von anderen Menschen umgeben ist, wird abhängig von ihrer Anwesenheit und ihrer Bestätigung. Du verlierst den Zugang zu deiner Wahrheit, deinem Gefühl, deiner Meinung und deinen Bedürfnissen.

    Schon ein, zwei Stunden am Tag bewusst für dich alleine sind absolut heilsam und wichtig für dein Ich-Bewusstsein. Das Bedürfnis nach Gesellschaft und Alleinsein ist sehr individuell und kann stark variieren. Achte einfach darauf, welche Balance für dich persönlich gut und stimmig ist.

Das waren die Hard Facts, die Dinge, die du im Außen tun kannst, zum Anfassen und Tun. Jetzt kommen wir ans Eingemachte. An die inneren Hausaufgaben. An die Badass-Skills:

 

  • Werde dir bewusst, ob du dich in einer missbräuchlichen Beziehung befindest. Toxische Dynamiken und emotionaler Missbrauch kann innerhalb deiner Familie, Partnerschaft oder Freundschaft bestehen. Stichwort: Narzissmus und emotionale Gewalt. Ich habe einige Blogartikel über diese Themen geschrieben. Solche Beziehungen machen auf Dauer sehr, sehr krank und können absolut eine Ursache für Depressionen sein. Eine toxische Beziehung oder der regelmäßge Umgang mit einem narzisstischen Menschen kann DER Nährboden für Depressionen sein.
  • Lerne, Grenzen zu setzen. Deine Bedürfnisse zu spüren und sie zu äußern. Nein sagen können ist ein überlebenswichtiges Skill, um Depressionen vorzubeugen oder sie loszulassen. Hol dir mein Boundary Bootcamp, wenn du dir Unterstützung wünschst.
  • Die Urwunde von Depressionen liegt meistens an einem instabilen Selbstwertgefühl. Menschen, die ihren Wert kennen, verteidigen diesen auf ganz natürliche Weise. Menschen, die ihn noch nicht kennen, verkaufen sich oft auch unter Wert in jedem Lebensbereich. Das habe ich auch lange gemacht. Kein Grund, sich zu schämen. Woher sollst du auch wissen, was für eine umwerfende, fantastische, krasse Frau du bist, wenn’s dir nicht von klein auf beigebracht wurde. Also, Selbstwertgefühl stärken. Hierzu findest du viele Blogartikel und Inspos auf meinem Blog.
  • Arbeite mit deinen Gefühlen, deinen emotionalen Wunden und deinem inneren Kind. Wie ich zu Anfang geschrieben habe, glaube ich, dass das Ergebnis von unterdrückten Gefühlen unter anderem Depressionen sein können. Folglich sollte man genau da ansetzen: am authentischen Umgang mit Emotionen, Gefühlen und emotionalen Wunden. Lies dich hier durch meine Blogartikel zum Thema inneres Kind zum Umgang mit Gefühlen.
  • Gedanken-Training. Du wirst nicht drumrum kommen, dir ganz genau deine Gedanken anzuschauen und dich selbst darin zu trainieren, was du denkst. Deine Gedanken sind der Grundstein für deine Gefühle. Lies hierzu meine Blogartikel über das Kopfkino und übers Meditieren.

Depressionen sind ein wichtiges, vielschichtiges und komplexes Thema. Ich finde es enorm wichtig, dass darüber so offen und ehrlich gesprochen wird, wie über das Wetter. Es ist nichts, wofür man sich schämen müsste.

Es ist mir ein persönliches Anliegen, dich zu ermutigen, deine mentale und emotionale Gesundheit als etwas ganz NORMALES anzusehen und nichts, wofür du dich verstecken musst.

Wer sich ein Bein bricht, schämt sich auch nicht dafür oder versucht sein Gipsbein zu verstecken, oder? Ist ja nicht deine Schuld, dass du Dinge erlebt hast, die deiner Seele nicht gut getan haben.

Ich bin mir ganz sicher, du hast alles in dir, um das zu meistern, was das Leben gerade für dich bereit hält. Ob das eine „Depression“, dark night of the soul oder einfach nur eine anstrengende Phase in deinem Leben ist.

Hier habe ich noch einen kleinen Hinweis für dich:

Sage oder denke NICHT „Ich BIN depressiv.“

Unterschätze nie die manifestierende Kraft des gesprochenen Wortes.

Du BIST ein unantastbares, heiles, göttliches Wesen. Sonst gar nichts.

Vielleicht FÜHLST du dich traurig oder depressiv, oder ein TEIL in dir FÜHLTsich niedergeschlagen. Aber du BIST es nicht. Wenn du also merkst, dass du dich gerade unwohl fühlst, sage oder denke lieber „Oh, ein Teil in mir fühlt sich gerade unwohl/ traurig / depressiv.“ Oder „Ich fühle gerade Traurigkeit / Hoffnungslosigkeit / Angst.“ Das ist ein großer Unterschied!

Identifiziere dich nicht mit einem Gefühl oder einer Depression. Beobachte es. Nehme es wahr. Erkenne es an. Aber WERDE es nicht. (Dies gilt übrigens für alles, was du denkst und sagst).

Lies hierzu wiegesagt unbedingt meine anderen Artikel über den Umgang mit unangenehmen Emotionen.

Hol dir Unterstützung, Badass, wenn gerade alles zu viel ist – du musst da nicht alleine durch. Frag deinen Arzt oder deinen Therapeuten deines Vertrauens, was du tun kannst.

Wenn du persönliche Fragen an mich hast oder du dir in irgendeiner Hinsicht Unterstützung von mir wünschst, schreib mir gerne, Badass. Remember: ich bin keine Therapeutin und keine Ärztin. Ich bin jemand, die die Depressionenhölle schon von innen gesehen und stärker wieder rausgekommen ist. Ich habe Tools, die ich dir gerne nahebringen kann. Nicht mehr- und nicht weniger.

Wenn du glaubst, dich in einer akuten depressiven Phase zu befinden, bitte wende dich schnellstmöglich an entsprechende Institutionen. Warte nicht zu lange. Hol dir Hilfe!

 

Das Leben will dich strahlen sehen. Wir brauchen dich in all deiner Schönheit und all deiner Kraft, Badass!

If god brings you to it – he will bring you through it.

 

Viel Liebe, viel Kraft und ganz viel Badassery für dich.

#mentalhealthawareness #depressionsurvivors #ibowtoyou

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