Hochsensibel zu sein in einer nicht sehr sensiblen Welt kann unfassbar anstrenged und frustrierend sein.

Hochsensibel und sehr empathisch zu sein, ohne die dazugehörigen Hintergründe zu kennen sowie Tools zu haben, um die eigenen Gefühle und die eigene Energie jederzeit managen zu können ist, wie einen Nichtschwimmer von einem Boot aus mitten ins offene Meer zu schubsen.

Sehr scary, sehr energiezehrend – und wenn dann noch ein paar Wellen kommen – gehst du unter.

Es gibt zwei Möglichkeiten, als hochsensible Frau in dieser Welt zu überleben:

Möglichkeit 1: Du lebst halt „irgendwie“ damit und redest dir selbst das ein, was du oft von anderen zu hören bekommst, nämlich, „stell dich doch nicht so an“, „sei nicht so sensibel“ und „leg dir ne dickere Haut zu“. Kann ich voll verstehen, diesen Weg zu gehen, ich bin ihn fast 30 Jahre lang gegangen und hab es teuer bezahlen müssen. Ich war fast mein ganzes Leben lang latent depressiv, war unbewusst ein absoluter People Pleaser, habe mich in eine chaotische Beziehung nach der anderen gestürzt, mich emotional von den Meinungen und Bestätigungen anderer Menschen abhängig gemacht und bin in meiner dunkelsten Phase freiwillig in eine psychosomatische Klinik gegangen, weil ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Diesen Weg möchte ich dir gerne ersparen.

ODER

Möglichkeit 2: Du fängst an, dich ganz intensiv mit dir selbst zu beschäftigen. Schaust tiefer hinter die Situationen und Personen, die dich triggern. Lernst ganz klar, wo du aufhörst und wo andere anfangen. Fängst an, deine Wahrheit zu spüren und auch auszusprechen. Suchst die Stellen, die dir emotional am meisten weh tun und guckst, was da drin steckt. Lernst dich Stück für Stück kennen, von innen nach außen und eignest dir Techniken an, mit denen du deine Sensibilität FÜR dich statt gegen dich nutzen kannst. Spürst immer mehr, welche grenzenlose Stärke in dir liegt. Fühlst genau, wann du was brauchst und was nicht und holst es dir ohne schlechtes Gewissen. Fühlst dich leicht, ermächtigt und frei und hast das Gefühl, mit allem umgehen zu können, was das Leben dir bringt. Das wär doch was, oder? Und für die Schnelle, ein paar Schwimmflügel für den Alltag:

Hier sind meine SOS- Sensitive-Survival-Hacks, die du ab sofort anweden kannst:

  • Gibt deinem Tag einen Rahmen: Führe eine Morgen- und Abendroutine ein. Morgens, um dir genug Zeit zu nehmen um richtig wach zu werden und mit klarem Fokus in den Tag zu starten und Abends, um den Tag sacken zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Tipps für eine Morgen- und Abendroutine findest du bald unter meinen Freebies.
  • Habe immer eine kleine Flasche Wasser und einen gesunden Notfall-Snack wie Nüsse, eine Banane oder eine Vollkornriegel für Unterwegs dabei. Hochsensible reagieren sehr gestresst bei Unterzuckerung und Dehydrierung, ohne sich dessen bewusst zu sein.
  • Halte im Laufe des Tages immer mal kurz inne und frage dich: Bin ich hungrig? Habe ich Durst? Muss ich mal Pipi? Ist mir zu warm oder kalt? Brauche ich kurz frische Luft? Oft vergessen Hochsensible, auf ganz grundlegende körperliche Bedürfnisse zu achten
  • Finde ein Gespür dafür, welche Situationen oder Personen dir Energie rauben. Mache mehrmals am Tag innerlich einen Self-Check-In nach der Interaktion mit bestimmten Personen, nach dem Aufenthalt in bestimmten Räumen oder Situationen: Wie fühle ich mich gerade? Wie fühlt sich mein Körper gerade an? Wo spüre ich Anspannungen? Gibt es etwas, das gesagt oder getan wurde, was mir ein ungutes Gefühl gibt? Oft haben Hochsensible erst Stunden oder sogar Tage später ein klares Gefühl dafür, wenn ihnen etwas nicht gut getan hat oder sie in einer Situation hätten anders reagieren sollen. Taste dich da langsam und bewusst ran.
  • Lerne, immer bewusst in den Bauch zu atmen. Das hilft dir, Stress abzubauen und ruhiger zu werden. Hierzu wird es bald eine Anleitung von mir geben.
  • Vermeide Kaffee und zu viel Zucker ab 16:00 Uhr. Je nachdem, wie empfindlich du auf Koffein reagierst, empfehle ich dir, es mal einen Monat lang zu testen, nach dieser Uhrzeit keinen Kaffee oder Zucker mehr zu dir zu nehmen.
  • Sage „Ich überlege es mir“, bevor du jemandem für eine Verabredung, einen Gefallen oder sonstige Vereinbarungen zusagst. Oft sagen wir zu schnell „ja“ zu Dingen, ohne uns Zeit zu nehmen, reinzuspüren, ob wir das überhaupt wollen. Das spart viel Stress.
  • Lerne, wie dein Nervensystem funktioniert. Hochsensible haben ein viel aktiveres Nervensystem. Es ist dafür zuständig, unsere Stress-und Entspannungsgefühle zu regulieren. Die grundlegenden Vorgehensweisen zu kennen und zu verstehen, ist für Hochsensible wirklich wichtig. Hierfür gibt ein bald ein Freebie für dich.
  • Iss früh und leicht zu Abend. Das wird dir helfen, dich besser zu entspannen und letztendlich besser zu schlafen. Ausreichend Schlaf ist grade für Hochsensible sehr wichtig.
  • Höre ab 21:00 mit allem auf, was für dein Gehirn anregend ist: arbeiten, fernsehen, auf Social Media rumscrollen, telefonieren. Beginne langsam, dich auf deine Abendroutine und einen erholsamen Schlaf vorzubereiten.
  • Morgens nach dem Aufstehen: Kein Handy vor deiner Morgenroutine! Schaffe dir einen externen Wecker an, dass du nicht gezwungen bist, gleich nach dem Aufwachen auf dein Handy zu gucken. Dein Handy ist für dein System automatisch ein Zeichen für: Anregung, Aufregung, Anspannung.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, mehr Bewusstsein, Ruhe und Klarheit in deinen Tag zu bringen.

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