Kennst du das Gefühl: du liegst neben deinem Freund – und fühlst dich so einsam und unverstanden wie noch nie. Physisch seid ihr wenige Zentimeter nah beieinander – aber emotional seid ihr meilenweit voneinander entfernt.

Oder aber vielleicht kennst du dieses Gefühl: Du bist Single und immer wieder taucht dieses nagende Gefühl von Einsamkeit auf. Vor allem jetzt, seit der dummen Corinna* ist es noch intensiver geworden.

(*ich weigere mich das derzeitige Lieblings-Mainstream-C-Wort auszusprechen, weil ich es einfach nicht mehr hören kann.)

Du hast das Gefühl, als fehle ein Stück von dir Selbst, als seist du nicht vollständig, nicht ganz. Als sei irgendwo da draußen dein fehlendes Puzzelstück, das du brauchst, um dich wieder verbunden zu fühlen.

Ich kenne beide dieser Szenarien. Und ich weiß, wie zermürbend und traurig sie sich anfühlen. Das Gefühl von Einsamkeit ist eines der quälendsten und lähmendsten Gefühle, das ich kenne.

Ich habe viel gelernt über das Sich-Einsam-Fühlen.

Natürlich gibt es viele unterschiedliche Gründe, warum du dich in deiner Beziehung so allein fühlst. Fehlende oder falsche Kommunikation, zu wenig Intimität oder schlicht und einfach nicht der passende Partner. Und natürlich gibt es auch sehr individuelle und komplexe Gründe, warum du dich so oft alleine fühlst, während du single bist.

Ich erzähle dir jetzt, wie es bei mir persönlich war und was die tiefer liegenden Gründe und Mechanismen dahiner waren – vielleicht kannst du etwas daraus für dich mitnehmen.

Du wirst sehen, dass ich viele bereits veröffentlichte Blogartikel von mir verlinken werde – einfach, weil die Kernthemen, Ursachen und Herangehensweisen zur Heilung einfach immer wieder dieselben sind. Ich werde immer wieder auf diese Punkte zurückkommen, weil sie der Kern von allem sind, was im Außen passiert. Es führt meiner Erfahrung nach einfach kein Weg dran vorbei, egal wie wir es drehen und wenden.

Ich empfehle dir also, wie immer: MACHE die Übungen und Tipps, die ich hier beschreibe. Lese auch unbedingt die verlinkten Blogartikel und mache auch diese Übungen und Tipps. Lade dir meine Freebies runter und bearbeite sie. DAS ist der Schlüssel.

NUR LESEN ALLEIN WIRD NICHT REICHEN, BADASS <3

All das ist komplett KOSTENLOS. Nutze diese Chance! Mache die Sachen! Nimm dir die Zeit, sei es dir Wert. Die Dinge funktionieren! Aber nur, wenn du Sie machst, und zwar am Anfang auch regelmäßig.

Der Unterschied zwischen „einsam sein“ und „alleine sein“

 

Erst einmal möchte ich die zwei Begriffe „allein sein“ und „einsam sein“ etwas differenzieren.

Sich einsam fühlen ist dieses nagende Gefühl, von dem ich oben gesprochen habe. Es macht Angst, es ist frustrierend und äußerst unangenehm auszuhalten.

Wir können inmitten von Menschen sein, und uns unglaublich einsam fühlen.

Inmitten unserer Familie, neben unserem Partner, unserer besten Freunin – und uns trotzdem nicht verbunden fühlen.

Dieses Gefühl der Einsamkeit ist oft verknüpft mit einem Gefühl von Getrenntsein. Getrennt von sich selbst, getrennt von den anderen. Es ist das Gefühl, von Außen etwas zu brauchen, das uns im Inneren ergänzt.

Oder wir können physisch alleine sein – alleine in unserer Wohnung, in der Natur, oder sonst irgendwo, und uns aber rundum wohl und verbunden dabei fühlen.

Es ist ein subtiles Gefühl von Verbundensein, von Einssein : „all – EINS- ein“ – man fühlt sich mit sich selbst und allen anderen  Eins.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, wie du siehst.

Erstrebenswert ist sicherlich das Letztere. Nur wenn wir gut mit uns alleine sein können, nicht ständig Bestätigung, Input und Wertschätzung von Außen brauchen, sondern uns das ein Stück weit aus uns Selbst ziehen können, können wir auch ohne Bedürftigkeit in Verbindung mit anderen sein.

Ich kann dir versprechen: Alleinsein sein und es genießen können, ist ein Skill, das man lernen kann.

Und es ist die Basis dafür, wie verbunden wir uns mit anderen fühlen.

Was aber auch ganz wichtig zu betonen ist: Es ist NORMAL, dass wir uns manchmal einsam fühlen. Es ist Teil unseres menschlichen Daseins. Es ist ein Gefühl wie Freude, Wut, Angst oder Liebe: es darf immer mal wieder Teil von unserem Erleben sein. Genau so, wie es eben manchmal regnet. Es ist okay. Es ist nichts Schlechtes daran, sich ab und an mal einsam und unverstanden zu fühlen.

Schwierig wird es nur, wenn wir ein subtiles, chronisches Gefühl von Einsamkeit haben, dass uns die Lebensfreude nimmt. Dann ist das eine Chance, mal genauer hinzuschauen.

Wichtig ist auch folgender Grundsatz:

Wir Menschen sind von Natur aus Rudelwesen und auf soziale Bindungen ausgelegt.

Wir sind nicht dazu gemacht, wie der einsame Steppenwolf oder ein sibirischer Tiger monatelang alleine zu sein und uns nur 1x im Jahr zur Paarung mit einem anderen sozialen Wesen zu verbinden. Wir BRAUCHEN das Miteinander. Und es ist OKAY und MENSCHLICH, Teil einer sozialen Gruppe zu sein, Bestätigung und Wertschätzung von Außen bekommen zu wollen, uns dazugehörig fühlen wollen.

Die Frage ist nur, in welchem Maß.

Es gibt Menschen, die von ihrem Grundcharakter schon immer gerne etwas mehr ihre Ruhe hatten und gerne mit sich allein Zeit verbringen, und es gibt Menschen, die schon immer gerne unter vielen Leuten waren. Das eine ist nicht besser als das andere. Es gibt Menschen, die sind mehr introvertiert, manche mehr extrovertiert, und manche ambivert, also situationsbedingt mal mehr das eine oder das andere.

Interessant und wichtig ist für dich könnte sein, zu erkennen, was für ein Grundtyp du von Natur aus bist. Das kann sich auch im Laufe des Lebens ändern und wandeln.

Ein paar Impulsfragen für dich:

  • Wie bist du als Kind aufgewachsen, hattest du eine große Familie um dich oder warst du oft für dich?
  • Hast du lieber alleine, zu zweit, oder mit vielen anderen Kindern gespielt?
  • Arbeitest du lieber im Team oder alleine? Und warum?
  • Hast du einen großen Freundes- und Bekanntenkreis oder eher 1 allerbeste Freundin?
  • Magst du es, wenn viel los ist?
  • Magst du es, wenn es ruhig ist?
  • Kannst du Stille gut aushalten?
  • Fragst du gerne nach der Meinung anderer, bevor du eine Entscheidung triffst, oder triffst du deine Entscheidungen meistens alleine?
  • Stehst du gerne im Mittelpunkt oder beobachtest du lieber?
  • Wie viele Leute hast du zu deinen letzten beiden Geburtstagen eingeladen? Und warum?

 

Ich würde mich persönlich z.B. als ambivert bezeichnen mit einer Tendenz zur Introvertiertheit. Ich mag es, alleine oder maximal zu zweit Zeit zu verbringen, kann aber in bestimmten Situationen oder auch Phasen für einen begrenzten Zeitraum auch das Zusammensein mit mehreren Menschen genießen.

Ich bin als Einzelkind aufgewachsen und habe früh gelernt, mich mit mir alleine zu beschäftigen, Dinge für mich zu tun und mich auf niemand anderen einstellen zu müssen.

Ich mochte Gruppenarbeit in der Schule nie besonders, weil ich mich auf so viele andere Menschen und Meinungen einlassen musste. Ich arbeitete lieber etwas mehr, dafür aber in meinem Tempo und meinen Ideen.

Auch heute ist das ähnlich: Ich kann die Zeit mit anderen am Besten genießen, wenn ich davor und danach genug Zeit für mich selbst habe.

Je größer die Gruppe an Menschen ist, desto mehr ziehe ich mich zurück in die Beobachter-Position und desto länger brauche ich danach Zeit für mich alleine.

Ich treffe mich am Liebsten nur im kleinen Kreis, weil ich da meine Energie und Aufmerksamkeit besser bündeln kann.

Und ich arbeite selbständig und online – und bin trotzdem regelmäßig in sehr intimen Austausch mit den Frauen, mit denen ich arbeite.

Das ist mein Grundtyp und es ist gut, dass ich ihn für mich erkannt habe.

Wie ist es bei dir?

Ausnahmesituation: Corinna

Gerade befinden wir uns in einer absoluten globalen Ausnahmesituation. Wenn du also gerade verstärkt und öfter als sonst ein Gefühl von Einsamkeit fühlst, wisse, dass es im Moment sehr, sehr vielen so geht!

Wir spüren nämlich nicht nur unsere eigenen Gefühle, die unserer Eltern und Vorfahren, sondern auch kollektive Gefühle und Ängste, also globale Unruhen und Energien.

Wenn du dich also im letzten Jahr verstärkt einsam gefühlt hast, sei dir bewusst, dass da grade echt viel Zusammenkommt. Es kann auch Jahreszeitenbedingt sein – im Winter fühlt man sich nun mal öfter einsam, gerade wenn man keinen Partner hat.

Phasenweise Gefühle von Einsamkeit müssen als nicht immer unbedingt ein Problem sein, das repariert werden muss, sondern darf einfach auch mal als normaler Teil unseres menschlichen Daseins akzeptiert werden.

 

Kommen wir zu Einsamkeit in einer Beziehung (lies das auch, wenn du gerade Single bist!):

Sehr oft hängt das Thema Einsamkeit in Beziehungen mit den berühmten Verlustängsten und emotionaler Abhängigkeit zusammen.

Der wahre Grund, warum ich mich in vergangenen Beziehungen oft so einsam und unverstanden gefühlt habe war, weil ich emotional abhängig von meinem Partner war.

Lies hierzu unbedingt meine vertiefenden Blogartikel:

 „Wie du emotionale Abhängigkeit erkennst und heilst.“

„Wie du gut mit einem Verlustangst-Trigger umgehst“

oder hol dir meine Trigger- Meditation: Trigger- Meditation

 

Heute weiß ich:

Je mehr wir das Bedürfnis haben, von jemand anderem etwas zu brauchen, desto mehr brauchen wir in Wirklichkeit uns selbst.

 

Das Gefühl der Einsamkeit, das ich in meinen Beziehungen fühlte, war also nur ein Spiegel dafür, wie einsam ich in mir Selbst war.

Can you relate, Badass?

Das Gefühl des Nicht-Verbunden-Seins und Nicht-Gesehen-Werdens in meinen Beziehungen, war nur ein Spiegel dafür, wie wenig ich mit mir Selbst verbunden war und wie wenig ich mich Selbst wirklich sehen wollte oder konnte.

Diese unbewusste Dynamik projezierte ich auf meine Beziehung, auf meinen Partner.

Ich erwartete von ihm, das er mir Dinge gab, die er mir gar nicht geben konnte.

Die nur ich Selbst in der Lage war mir zu geben.

Und deswegen fühlte ich mich so einsam.

Ich musste also damit anfangen, die Verbindung zu mir Selbst wieder herzustellen.

Wenn du dich jetzt ertappt fühlst, Badass, kann ich dir nur gratulieren.

Denn das ist der erste wichtige Schritt, den du brauchst, um das zu verändern.

Wie du rausfinden kannst, ob du auch eine gewissen emotionale Abhängigkeit hast, kannst du in meinem oben erwähnten Blogartikel rausfinden.

Schön und gut, emotionale Abhängigkeit hin oder her, was kannst du jetzt machen, wenn du dich einsam fühlst?

Im Folgenden möchte ich dir kurz- sowie langfristige Lösungswege vorstellen, wie du mit Einsamkeit umgehen kannst:

Dich sicher und verbunden mit deinem Körper fühlen / Basic Needs

Das Gefühl von emotionaler Einsamkeit geht so gut wie immer unbewusst mit dem Gefühl einher, sich nicht sicher in seinem physischen Körper zu fühlen.

Deswegen ist es wichtig, dass wir als ersten Schritt immer dort ansetzen:

Uns wieder sich in unserem Körper zu fühlen.

Wir können getrost erstmal alle tiefenpsychologischen, frühkindlichen, traumatischen Themen und all das Tieferliegende beiseite lassen und back to the basics gehen und uns um unserer Basic Needs kümmern:

  • Schauen, dass uns angenehem warm ist.
  • Wir hydriert und satt sind.
  • Unsere großen und kleinen Geschäfte erledigt haben.
  • Wir uns irgendwo hinsetzen oder legen können, wo es bequem ist und wir, erstmal körperlich, entspannen und schwer werden können.
  • Einfach ein paar Minuten nur darauf achten, wie unser Atem ganz natürlich ein und aus-fließt.
  • Wenn wir müde sind: schlafen. Egal, wie viel Uhr es ist.

 

Es ist so simpel und so hilfreich. Jedes Mal, wenn du dich einsam fühlst, mache erstmal das: wieder sicher in deinem Körper ankommen.

Hast du Hunger? Durst?

Ist dir warm?

Musst du auf Toilette?

Brauchst du Schlaf?

Liegst du bequem?

Ich behaupte, zu 90% wirst du dich schon nach kurzer Zeit wieder verbundener fühlen.

 

Dir deiner Werte, Bedürfnisse, Wünsche und Ziele bewusst sein

 

Langfristig gesehen ist es natürlich hilfreich, die tiefer liegenden Mechanismen und Dynamiken anzuschauen und natürlich auch deine anderen Dimensionen kennenzulernen und zu erforschen.

Dazu gehören deine Werte, deine Bedürfnisse, deine Wünsche und deine Ziele.

Denn all das sind Dinge, die dir ein Gefühl von Verbundenheit geben.

Wenn du diese wirklich gut kennst, wirst du dich sehr verbunden mit dir Selbst fühlen.

 

Je verbundener du dich mit dir Selbst fühlst, desto weniger wirst du dich in deinem Leben einsam fühlen oder dein Gefühl von Verbundensein von anderen Menschen abhängig machen.

 

Als ersten Anfang empfehle ich dir mein kostenloses Freebie „Meine bewusste Lebensliste“ Dieses kannst du hier herunterladen und bearbeiten.

Und lies auch unbedingt meine weiterführenden Blogartikel:

„Warum Selbstliebe nichts bringt und was viel wichtiger ist“

 „Warum du dein Sebstbewusstsein stärkst, wenn du mit dir alleine chillst“

Dich gut um dein inneres Mädchen kümmern

Das Thema des Sich-Einsam-Fühlens ist fast immer ein Inneres-Kind-Thema.

Es ist dein inneres Mädchen, das sich einsam fühlt.

Es ist dein inneres Mädchen, das sich allein gelassen fühlt – und zwar von dir Selbst.

Wenn du dich also oft chronisch einsam und unverbunden fühlst, fang an, dich um dein inneres Mädchen zu kümmern.

Den wichtigen und vertiefenden Blogartikel darüber findest du hier:

„Wie du dein inneres Kind heilst“

Meine heilsame Inneres-Kind-Meditation

„Reise zu deinem inneren Mädchen“

bekommst du zusammen mit dem Boundary-Bootcamp  hier!

Und hier findest du eine Übung zum direkt loslegen:

Übung: Eine Reise zu deinem inneren Mädchen

 

Deine Bedürfnisse äußern / Grenzen setzen

Manchmal fühlen wir uns einsam, weil wir uns selbst nicht achten und respektieren, und andere uns dieses Verhalten dann spiegeln.

Es ist leichter zu sagen: „Mein Partner erfüllt meine Bedürfnisse nicht und überschreitet meine Grenzen!“ als sich einzugestehen: „Ich achte selbst nicht auf meine Bedürfnisse und Grenzen.“

Ja Badass, kein Grund zur Scham, denn das ist menschlich. Und diese Zitate stammen von mir höchstpersönlich. Die Kunst ist, sich dessen erstmal bewusst zu werden und entschlossen zu sein, etwas daran zu ändern.

Auch hier kann ich dir nur nochmal mein Freebie „Meine bewusste Lebensliste“ ans Herz legen, um dir deiner Bedürfnisse bewusst zu werden.

Lies meinen Blogartikel übers Grenzensetzen hier:

„Wie du lernst Grenzen zu setzen und warum es überlebenswichtig ist“

Das Boundary-Bootcamp, eine PDF-Anleitung mit Worksheets, mit welchem du Schritt für Schritt lernst, Grenzen zu setzen, findest du hier: Hier kommst du zum Boundary Bootcamp!

Dein Beziehungsmuster erkennen und gegebenenfalls daran arbeiten

 

Beziehungen führen ist eine Meisterklasse.

Egal, ob du gerade Single oder in einer Liebesbeziehung bist: du bist IMMER in einer Beziehung – mit dir selbst.

Und ich habe gelernt, dass das nachhaltigste und beste Mittel, um eine erfüllende und schöne Liebesbeziehung zu haben, erstmal die Beziehung zu mir Selbst ist. Sie ist der Grundstein für alle Beziehungen im Außen. Sie ist der Samen dafür, ohne den es nicht geht.

Ein wichtiger Schritt, mein chronisches Gefühl von Einsamkeit aufzulösen, lag also darin, durch meine ungesunden Beziehungsmuster im Außen, zu erkennen, woran ich an der Beziehung zu mir Selbst noch arbeiten durfte.

Von einem narzisstischen Partner durfte ich lernen, wo ich mich noch selbst kritisierte und mir Anerkennung entzog, von einem emotional unerrichbaren Partner durfte ich lernen, welcher Teil in mir Selbst noch emotional unerreichbar war.

Bevor wir also über die vielschichtigen, wilden und komplexen Dynamiken in einer Zweierbeziehung im Außen sprechen, über gewaltfreie und offene Kommunikation, Quality Time und gerechte Aufgabenverteilung im Haushalt – ist es wichtig, dass wir erstmal bei uns selbst anfangen, in unserem Inneren. Denn alles was dort unaufgeräumt und in Chaos ist, ist die Ursache und der Spiegel für das, was dann im außen unaufgeräumt und in Chaos ist.

Willst du von deinem Partner gerettet werden?

Willst du, dass dein Partner dir 24/7 alle Bedürfnisse erfüllt, er deine tiefsten Ängste kennt und akzeptiert, die permanent zur Verfügung steht und für dich da ist, wenn du ihn brauchst?

Das wollte ich auch lange und jede Beziehung die auf dieser Erwartung beruhte, war zu Drama und Chaos verurteilt – und DESWEGEN habe ich mich so oft alleine gefühlt.

Kein Mensch kann diese Ansprüche erfüllen – die Verantwortung dafür hatte einzig und allein ICH.

Und du hast sie für DICH, liebe Badass.

Deswegen ist es wichtig, dass wir unsere kindliche Ansprüche an unseren Partner erkennen und loslassen. Unser Partner ist nicht unser Papa, unsere Mama, unser Therapeut oder unsere beste Freundin – unser Partner ist jemand, der unser Leben bereichert, aber nicht der einzige Sinn und Halt darin ist. Und schon gar nicht ist unser Partner da, um uns zu retten. Denn das können immer nur wir selbst.

Weiterführende Blogartikel darüber findest du hier:

 „Wie du dein toxisches Beuteschema erkennst und es bewusst änderst“ 

 „Wie du eine Trennung überwindest und warum sie eine riesige Chance ist“

 

Du kannst dich mit anderen nur in dem Maße verbunden fühlen, wie du mit dir Selbst verbunden bist.

 

Spirituelle Praxis für das Gefühl des Verbundenseins

Das Gegenteil vom Gefühl der Einsamkeit, des Getrenntseins, ist das Gefühl des Verbundenseins, des Einsseins.

Etwas, das mir langfristig und nachhaltig am meisten hilft, mich mit mir Selbst und allem in meinem Leben verbunden zu fühlen, ist meine spirituelle Praxis.

Sie gibt mir ein tiefes Gefühl von Verbundensein mit mir Selbst auf körperlicher, geistiger und spiritueller Ebene.

Und gleichzeitig ein Gefühl des Verbundenseins mit den Menschen und Tieren in meinem Leben, egal ob sie physisch nah oder fern sind, ob sie noch leben oder schon zu Hause sind.

Nicht 24 / 7 und zu 100% non stop – aber so viel, dass ich mich zu 90% in meinem Alltag verbunden fühle, egal ob ich physisch alleine bin oder nicht.

In meiner Toolbox an spirituellen Routinen und Praktiken sind unter anderem:

geführte und freie Meditationen, Journaling, Affirmationen, Yoga, Beten, Dankbar sein, Feminine Embodiment Movement, Atemtechniken, Zeit im Wald und in der Natur.

Alle diese Praktiken mache ich ausschließlich ALLEINE und ich fühle mich dabei so VERBUNDEN wie in wenigen Situationen sonst. Das ist ein wunderbares Gefühl.

Ich lege dir unbedingt ans Herz, mit einem dieser Tools anzufangen und es als Teil deines Alltags regelmäßig zu machen. Es braucht ein bisschen Zeit, bis sich dieses tolle Verbundheits-Gefühl wirklich tief veranket und etabliert hat. Gib als nicht nach ein paar Tagen schon auf, wenn es sich nicht sofort super anfühlt.

Das Thema Einsamkeit und Alleingelassenwerden kann sich auch schon früh in einen heute noch aktiven Glaubenssatz festgesetzt haben:

Ich bin alleine“

Niemand ist für mich da“

Ich werde verlassen“

Es ist hilfreich herauszufinden, ob einer dieser Glaubenssätze unbewusst dein Leben kontrolliert. Auch Glaubenssätze sind immer auch ein Inneres-Kind-Thema.

Mit hat unter anderem die Arbeit mit Affirmationen sehr geholfen, meine Glaubenssätze tiefgreifend und langfristig umzuprogrammieren.

In meinen Freebies findest du einige tolle Dinge hierzu zum Runterladen und sofort ausprobieren.

Vertiefende Blogartikel über meine persönlichen spirituellen Praktiken und Tools zum direkt ausprobieren und selbermachen findest du hier:

„Wie du mit Affirmationen dein Leben veränderst und nicht nur so tust als ob“

 „5 Tools, wie du mit Schreiben geheilter, bewusster und effektiver wirst“

„Ändere dein Morgen und du änderst dein Leben“ 

„Bio Hack: Du bestizt einen Selbstheilungs-Nerv und keiner hat es dir gesagt.“

 „Spirituelles Fitnesstraining oder warum Sport so wichtig ist auf allen Ebenen“

„Warum du ums Meditieren nicht Drumrum kommst und was ich währenddessen schon Verrücktes erlebt habe“

und einige andere.

Also, nochmal eine kleine Zusammenfassung für dich, um besser mit deinem Gefühl der Einsamkeit umzugehen:

Was du kurzfristig tun kannst, wenn du dich einsam fühlst:

  • zurück in deinen Körper kommen
  • deine Basic Needs erfüllen
  • den Belly Breath praktizieren (kannst du unter den Freebies runterladen.)
  • deine Gefühl bewusst fühlen (darüber gibt es einige Blogartikel hier.)
  • einegeführte Meditation machen (findest du demnächst eine in meinen Freebies)
  • Grounding betreiben (im Sommer: draußen barfuß laufen, rausgehen, Sonnenlicht einfangen; im Winter: in die Natur gehen, in den Wald gehen, einen Baum umarmen. Ja, das mache ich wirklich, und es fühlt sich toll an.)

 

Was du langfristig tun kannst, um dich verbunden zu fühlen

  • Spirituelle Praxis und Routinen etablieren (Meditieren, Journaln, Atmung, Beten, Bewegung, Feminine Embodiment)
  • dein inneres Kind heilen und dich gut um es kümmern (siehe Blogartikel)
  • lernen Grenzen zu setzen und deine Bedürfnisse äußern
  • dich mit Menschen umgeben, die dir gut tun
  • Beziehungsmuster erkennen & deine inneren Hausaufgaben machen

 

Was du bezüglich der momentanen Ausnahmesituation Corinna gegen das Einsamkeits-Gefühl tun kannst:

 

  • deine spirituelle Praxis und Routinen einhalten bzw. damit anfangen
  • Sport, körperliche Betätigung mind. 3X die Woche
  • frische Luft, Natur, am Besten jeden Tag
  • deine inneren Hausaufgaben machen
  • Video-Calls, feste Telefonier-Dates mit Freundinnen planen
  • zu uns ins Rudel-Training oder in mein 1:1- Training kommen (schreib mich an für das Infopaket!)

 

So meine Liebe.

Jetzt weißt du, warum du dich so oft einsam fühlst und was du kurz- und langfristig dagegen tun kannst.

Wenn du den Zugang zu dir Selbst einmal entdeckt hast, und diese Beziehung lebenslang kultivierst und pflegst, wirst du nicht mehr einsam sein. Egal, ob du in einer Beziehung oder Single bist.

Die Fähigkeit, mit dir Selbst die Zeit zu genießen, deine eigene Gesellschaft wertzuschätzen, ist ein Schatz, den dir niemand mehr nehmen kann.

Wenn du dir Unterstützung bei diesem Thema wünschst und nicht einsam (Achtung, Wortwitz) da durch willst – komm zu mir ins Badass-Training!

Schreib mich einfach an oder buch ein kostenloses Kennenlerntelefonat mit mir hier:

Buche jetzt dein kostenloese Gespräch mit mir!

Ich freue mich auf dich!

Loneliness is a sign

that you are in desperate need

of yourself.“

-Rupi Kaur-

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